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Hallo Freunde französischer Schneidware,

mein erster Gedanke war wie der von Blue Dragon. "Regentropfen die am Fenster runterlaufen.

Desshalb war ich auch bei dem französischem Wort für Regen. "pluie" (oder klingt das zu negativ?)

Grüsse

Ein Messer mit einer solchen Oberflächenstruktur habe ich noch nie gesehen.
Wie wäre es mit dem Namen "L'inédit" ?
(Französisch für "noch nicht dagewesen")

Viele Grüße,
Bernhard

Hallo Freunde französischer Schneidekultur,

mir ist nicht klar, ob dieses Thema schon abgeschlossen wurde. Ich möchte hier jedenfalls eine Brücke schlagen von den handgearbeiteten Messern zu handgearbeiteten mechanischen Zeitmessern (sorry @Justin, das Video enthält hier ein paar kleine Unschärfen 😉). Das Video mit Mario Lenke werde ich mir noch ansehen.

Das Messer ist entstanden auf Basis des Zifferblattes der SLGH005 (White Birch - Weiße Birke) von Grand Seiko (seit 2017 selbstständige Einheit für handgefertigte Luxusuhren mit dem typisch japanischen Anspruch an Perfektion), also keine Einheit von Seiko mehr und die Uhr ist auch nicht mehr mit Seiko-Uhren zu vergleichen.

Zitat von GS: „Rund um das Grand Seiko Studio Shizukuishi im Norden Japans gibt es wunderschöne Wälder mit weißen Birken. Die Rinde dieser bemerkenswerten Bäume inspirierte das weiße Zifferblatt dieser mittlerweile ikonischen Referenz "White Birch", die zur Evolution 9-Kollektion gehört und den GPHG-Preis (Grand Prix d’Horlogerie de Genève) als Herrenuhr des Jahres 2021 gewann.“ 

Je nach Sonnenlichteinfall glitzert das Zifferblatt auch silbrig bis weiß. Mein Arbeitskollege besitzt diese Uhr, sie ist einfach ein Traum… 

Spannend in diesem Zusammenhang ist auch die Geschichte von GS. Bei den ersten Versuchen, bei Schweizer Chronometer-Wettbewerben in Neuchâtel teilzunehmen, wurden sie anfangs doch arg belächelt…
Zum Nachlesen: www.chrono24.de/magazine/grand-seiko-infografik-eine-evolutionsgeschichte-p_64202/?srsltid=AfmBOopx6z8leTj-bNPdXk3FV0dfVzx79rw3JowV4OlNor_TleRdJPjW

Das Zifferblatt ist inspiriert vor der Rinde der Birken, die lässt sich natürlich zunächst unmöglich direkt als Griffmaterial einsetzen, da sie sich irgendwann ablösen wird. Eventuell stellt dies eine neue Herausforderung an die Holz-Stabilisatoren dar ähnlich der Abalone-Schalen?

@Justin, was hältst Du davon, vielleicht ein Job für Raffir (zu denen ich keine Kontakte habe)?

Daher würde ich das Messer selber auch als White Birch oder Weiße Birke bezeichnen. Hier wäre noch zu prüfen, ob diese Bezeichnung ggf. von GS geschützt ist (normalerweise ist dies nur ein Spitzname, da es üblicherweise nur die kryptischen Modellbezeichnungen gibt).

Viele Grüße,
ERübe

ERübe schrieb am 13.09.2024 20:14:

Hallo Freunde französischer Schneidekultur,

mir ist nicht klar, ob dieses Thema schon abgeschlossen wurde. Ich möchte hier jedenfalls eine Brücke schlagen von den handgearbeiteten Messern zu handgearbeiteten mechanischen Zeitmessern (sorry @Justin, das Video enthält hier ein paar kleine Unschärfen 😉). Das Video mit Mario Lenke werde ich mir noch ansehen.

Das Messer ist entstanden auf Basis des Zifferblattes der SLGH005 (White Birch - Weiße Birke) von Grand Seiko (seit 2017 selbstständige Einheit für handgefertigte Luxusuhren mit dem typisch japanischen Anspruch an Perfektion), also keine Einheit von Seiko mehr und die Uhr ist auch nicht mehr mit Seiko-Uhren zu vergleichen.

Zitat von GS: „Rund um das Grand Seiko Studio Shizukuishi im Norden Japans gibt es wunderschöne Wälder mit weißen Birken. Die Rinde dieser bemerkenswerten Bäume inspirierte das weiße Zifferblatt dieser mittlerweile ikonischen Referenz "White Birch", die zur Evolution 9-Kollektion gehört und den GPHG-Preis (Grand Prix d’Horlogerie de Genève) als Herrenuhr des Jahres 2021 gewann.“ 

Je nach Sonnenlichteinfall glitzert das Zifferblatt auch silbrig bis weiß. Mein Arbeitskollege besitzt diese Uhr, sie ist einfach ein Traum… 

Spannend in diesem Zusammenhang ist auch die Geschichte von GS. Bei den ersten Versuchen, bei Schweizer Chronometer-Wettbewerben in Neuchâtel teilzunehmen, wurden sie anfangs doch arg belächelt…
Zum Nachlesen: www.chrono24.de/magazine/grand-seiko-infografik-eine-evolutionsgeschichte-p_64202/?srsltid=AfmBOopx6z8leTj-bNPdXk3FV0dfVzx79rw3JowV4OlNor_TleRdJPjW

Das Zifferblatt ist inspiriert vor der Rinde der Birken, die lässt sich natürlich zunächst unmöglich direkt als Griffmaterial einsetzen, da sie sich irgendwann ablösen wird. Eventuell stellt dies eine neue Herausforderung an die Holz-Stabilisatoren dar ähnlich der Abalone-Schalen?

@Justin, was hältst Du davon, vielleicht ein Job für Raffir (zu denen ich keine Kontakte habe)?

Daher würde ich das Messer selber auch als White Birch oder Weiße Birke bezeichnen. Hier wäre noch zu prüfen, ob diese Bezeichnung ggf. von GS geschützt ist (normalerweise ist dies nur ein Spitzname, da es üblicherweise nur die kryptischen Modellbezeichnungen gibt).

Viele Grüße,
ERübe

Hallo ERübe,

vielen Dank für deine Ergänzungen.
Ich kenne mich mit hochwertige Uhren nicht aus, daher bin ich froh, wenn jemand "vom Fach" gute Ergänzungen rein bringt.
Ich fand in diesem Zusammenhang den Namen INSIGNO sehr gut, RAFFIR hat aber auch was.

Ich habe bei Dauvillaire den Auftrag gegeben mir 3 solche tollen Messer mit dieser Schraffur anzufertigen.
Die Namenssuche ist erst beendet, wenn die Messer hier sind und ich diese filme.
Daher können Namen gerne noch reingebracht werden. Sobald die Suche beendet ist, verschiede ich dieses ganze Thema ins Archiv.

Viele Grüße
Justin