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China und die Tradition der Kopie (schöne Zusammenfassung - Quelle: Giffits Magazin 2010)
In der westlichen Welt ist der Gedanke fest verankert, dass nicht nur Gegenstände zum eigenen Hab und Gut gehören; das geistige Eigentum wird ebenso als schützenswert angesehen. China ist da anders. Nicht nur dem Kollektivdenken ist zu verdanken, dass „gewerblicher Rechtsschutz“ in chinesischen Ohren befremdlich klingt. Chinesen lernen, indem sie kopieren und imitieren. Folglich versuchen sich schon kleine Kinder daran, andere zu kopieren. Wenn bei uns das Ziel ist, Ideen zu entwickeln, so sind die Chinesen darauf bedacht, den Meister so lange zu imitieren, bis sie besser sind als er. Dadurch zeichnet sich der gute Schüler aus. Das ist auch das erklärte Ziel der Imitation. Das wäre sicher kein Problem, wenn Chinesen vorher fragen würden, ob jemand auch Meister sein will. Da verwundert es nicht, wenn unser westlicher Geist und östliche Traditionen aufeinander prallen.
Demnach: hat der Schüler den Meister noch nicht überholt, dann bleibt es bei Nachahmungen.
Erst bei (nach eigener Einschätzung) deutlicher Verbesserung ggü. dem Original wird ein eigener Name mit Made in China vergeben.
Das Prinzip lässt sich bereits auf andere Wirtschaftsbereiche übertragen, da fallen mir zuerst die E-Autos ein…
Fun Fact (Hallstadt (China) bei Wikipedia): Hallstatt im österreichischen Salzkammergut ist ein idyllischer kleiner Ort. Das will man in China auch gern haben – und baut das ganze Dorf einfach nach. 😉
Nun ja, ich will mal sehen was los wäre, würde ich einfach mal Yixing-Teekannen auf den Markt bringen;-))) Es ist ja nicht so, daß die Chinesen selbst teilweise auch sehr enge Definitionen von wertvollen Artikeln haben und das auch streng zertifizieren.
Aus meiner Sicht lande ich auch hier wieder beim Stahl: hinter den Kulissen "tobt" ein bisschen auch ein Stahlkampf und die Amerikaner haben mit Magnacut ein neues "Alleinstellungszugpferd", was die Chinesen nicht haben (und folglich auch nichts damit bauen können, bzw. wenn, dann nicht billig).
Also auch ausserhalb der Qualitätsdiskussion: Bei Messern aus Magnacut kann man sich sicher sein, daß diese nicht aus China stammen. Leider sind die französischen Schmieden in Stahlfragen sehr träge 😢 Dabei wäre das auch ein gut eingrenzbares Qualitätsmerkmal, wo man eben nicht einfach so billig kopieren kann.
Böker hat das richtig gut erkannt, die haben ihre eigene "Magnacutproduktion" (also Klingenfertigung) hochgefahren und landen damit sensationelle Gewinne, weil sie Magnacutmesser zu fast unschlagbaren Preiskonditionen anbieten können. Damit will ich sagen, dass man eben auch investieren muss, wenn man einzigartig sein will und sich von der Konkurrenz abheben möchte.
Die französischen Messer mit ihren handausgearbeiteten Klingen sind unschlagbare (gegenüber industriell geschliffenen Klingen) Schneidteufel. Diesen Marktvorteil nicht weiter auf der Höhe der Zeit auszuspielen, verstehe ich nicht. Da wird lieber rumgejammert, daß jemand anderes mit gleichen Billigstählen ähnliche Messer baut.
Hallo zusammen.
Ich bin Messersammler. Über Umwege von Freunden ist dieses Messer vor einigen Jahren in meiner Sammlung gelandet. Sie haben es damals auf einem Flohmarkt gefunden und dachten es könnte gut in meine Sammlung passen. Ich möchte das Messer nicht verkaufen oder so. Geschenke halte ich in Ehren. Mich interessiert einfach nur um was es sich handelt. Ist es aus Frankreich? Wie ist der Name oder die Bezeichnung des Messers?
Hallo werwoolf,
ich habe zumindest das Logo erkannt, das gehört(e) zur Schmiede ARTO aus Thiers. ARTO soll 2017 in die Insolvenz gegangen sein und 2019 aus dem Handelsregister gestrichen worden sein (siehe Messerforum).
Anbei zwei Fotos mit dem vermutlich älteren (Original aus meiner Sicht) und einem neueren Logo (siehe unten).
Weiterhin habe ich eine Info über Arto beigefügt, dass sie A440 als Klingenmaterial verwenden.
Die geschlagenen Buchstaben Laguiole auf Deiner Klinge und auch das Seepferdchen könntest Du mit dem Original vergleichen. Auf den ersten Blick sehe ich da eine gewisse Übereinstimmung, z.B. ist das G ganz leicht nach rechts gekippt bei beiden. Auch die Verdickung beim L ist vorhanden, etwas dreieckig links und rundlich rechts. Auch das U hat in beiden Fällen eine leichte Hufeisenform. Der senkrechte Strich beim E oben rechts ist auch vorhanden, etc.
Leider habe ich kein besser aufgelöstes Foto (digitale Vergrößerung des Fotos oben), da es sich nicht um mein Messer handelt. Mein eigenes ARTO-Messer trägt das neue Seepferdchen gelasert auf der Klinge.
Sind die Muster auf den Griffseiten echte Einlegearbeiten (Intarsien) oder ist das eher ein „überlackierter Deko-Streifen“?
Die Messertasche wird mehrfach bei Etsy und ebay auch als z.B. Vintage um 1950 angeboten. Nähere Infos sind aber nicht zu finden.
Ich hoffe mal, dass die richtigen Kenner unter uns noch etwas Licht ins Dunkel bringen können…
Viele Grüße
ERübe
Hallo ERübe
Vielen Dank für deine Mühe mir diese ganzen Informationen zukommen zu lassen.
Die farbigen Muster auf den Griffen sehen für mich aufgemalt oder gedruckt aus. Es Ist auch keine Erhöhung oder Fuge zu fühlen. Aber die Pins sind fühlbar.
Viele Grüße
werwoolf
Hallo ERübe
Vielen Dank für deine Mühe mir diese ganzen Informationen zukommen zu lassen.
Die farbigen Muster auf den Griffen sehen für mich aufgemalt oder gedruckt aus. Es Ist auch keine Erhöhung oder Fuge zu fühlen. Aber die Pins sind fühlbar.
Viele Grüße
werwoolf
Gerne geschehen, mir wurde auch geholfen.
So kann ich etwas zurückgeben und Spaß macht es auch, ein wenig Detektiv zu spielen… 😉