Tauchen Sie ein in die Welt der Laguiole-Liebhaber und gestalten Sie aktiv die Zukunft der Original-Laguiole-Community mit!
Willkommen in der einzigartigen Laguiole-Community, wo Ihre Leidenschaft für diese außergewöhnlichen Messer keine Grenzen kennt!
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- Kreative Ideenfindung: Entwickeln Sie gemeinsam mit anderen Enthusiasten neue Laguiole-Editionen und bringen Sie Ihre kreativen Ideen für einzigartige Taschenmesser ein.
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- Aktive Beteiligung: Gestalten Sie aktiv die Erweiterung von Aktionen, Events und Spielen mit und tragen Sie so zur Bereicherung der Community bei.
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- Exklusive Informationen: Bleiben Sie stets informiert über alle Neuigkeiten, Videos, Veranstaltungen und Entwicklungen rund um das Thema Laguiole.
- Spannende Einblicke: Entdecken Sie exklusive Inhalte, die nur Mitgliedern der Community zugänglich sind.
- Inspirierender Austausch: Tauschen Sie sich mit Gleichgesinnten aus und lassen Sie sich von der Leidenschaft und dem Wissen anderer Laguiole-Liebhaber inspirieren.
- Unsere Stärke: Eine aktive und engagierte Community
Der Erfolg unserer Community basiert auf der aktiven Teilnahme und dem respektvollen, ehrlichen und authentischen Miteinander unserer Mitglieder. Gemeinsam tragen wir das große ORIGINAL-LAGUIOLE-COMMUNITY-Projekt mit und entwickeln es stetig weiter.
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Gemeinsam machen wir die Leidenschaft für Laguiole-Messer zu einem unvergesslichen Erlebnis.
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Viel Spaß!
Wir haben für Sie ein spezielles Video gedreht, in dem wir alle Funktionen des OLC ausführlich erklären.
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Guten Abend liebe OLC,
im Jahr 2022 führte mich mein Weg nach Amboise an der Loire, wo ich in einem kleinen Laden mein erstes Laguiole erstand. Die Dame versicherte mir, dass Ihr Mann darauf achtet, nur echte Messer zu verkaufen.
Vor geraumer Zeit (weit vor dem Urlaub) hatte ich von den sagenhaften Laguiole-Messern gehört und gelesen. Allerdings hatte ich keine vertieften Kenntnisse und habe das Messer gekauft, da es qualitativ einen recht guten Eindruck machte.
Die Klinge ist mit Made in France und 12 C 27 geprägt und es ist eine Schmiede angegeben (hoffentlich bekommt GM das Messer nicht zu Gesicht).
Daheim in Deutschland habe ich dann recherchiert und ein altes Foto einer Schmiede Ginisty gefunden (alte Klinge), aber keine Infos zu einer aktiven Schmiede. Mithin bin ich hier wohl einem Phantasienamen aufgesessen…
Am meisten wurmt es mich, dass selbst Franzosen ihren ausgeprägten Nationalstolz aufgeben und Touristen abziehen.
Leider habe ich keine Fotos des Ladens oder der Auslagen.
Was meint Ihr, hot oder Schrott (ich kann die Wahrheit vertragen 😉)?
Viele Grüße
ERübe
Guten Abend liebe OLC,
im Jahr 2022 führte mich mein Weg nach Amboise an der Loire, wo ich in einem kleinen Laden mein erstes Laguiole erstand. Die Dame versicherte mir, dass Ihr Mann darauf achtet, nur echte Messer zu verkaufen.
Vor geraumer Zeit (weit vor dem Urlaub) hatte ich von den sagenhaften Laguiole-Messern gehört und gelesen. Allerdings hatte ich keine vertieften Kenntnisse und habe das Messer gekauft, da es qualitativ einen recht guten Eindruck machte.
Die Klinge ist mit Made in France und 12 C 27 geprägt und es ist eine Schmiede angegeben (hoffentlich bekommt GM das Messer nicht zu Gesicht).
Daheim in Deutschland habe ich dann recherchiert und ein altes Foto einer Schmiede Ginisty gefunden (alte Klinge), aber keine Infos zu einer aktiven Schmiede. Mithin bin ich hier wohl einem Phantasienamen aufgesessen…
Am meisten wurmt es mich, dass selbst Franzosen ihren ausgeprägten Nationalstolz aufgeben und Touristen abziehen.
Leider habe ich keine Fotos des Ladens oder der Auslagen.
Was meint Ihr, hot oder Schrott (ich kann die Wahrheit vertragen 😉)?
Viele Grüße
ERübe
Hallo ERübe. Obwohl das Messer optisch einen guten Eindruck macht, bin ich der Meinung das es eine Fälschung ist. Auch meine Recherche brachte mich nicht zu dieser "Schmiede". Im Buch von Christian Lemasson ist sie auch nicht aufgeführt oder erwähnt. Was mich stutzig macht, ist die Tatsache das 12C27 gestempelt ist. Aber das ist natürlich auch fälschbar.
Fazit : Meiner Meinung nach kein original Laguiole.
Grüße Calmels.
Hallo Calmels,
Danke für Deine Einschätzung. Auf der alten Klinge steht Ginisty á Laguiole. Mithin sollte diese Schmiede für einen gewissen Zeitraum in Laguiole existiert haben. Offensichtlich war sie aber historisch zu unbedeutend oder kurzlebig, dass sie keinen dauerhaften Eindruck hinterlassen hat und daher nicht ins das Buch von Lemasson aufgenommen wurde.
Nachfolgend das ganze Foto des historischen Messers:
Viele Grüße
ERübe
Hallo Calmels,
Danke für Deine Einschätzung. Auf der alten Klinge steht Ginisty á Laguiole. Mithin sollte diese Schmiede für einen gewissen Zeitraum in Laguiole existiert haben. Offensichtlich war sie aber historisch zu unbedeutend oder kurzlebig, dass sie keinen dauerhaften Eindruck hinterlassen hat und daher nicht ins das Buch von Lemasson aufgenommen wurde.
Nachfolgend das ganze Foto des historischen Messers:
Viele Grüße
ERübe
Dieses Messer scheint ein Original zu sein. Keine Frage. Also hat wahrscheinlich wirklich diese Schmiede existiert. Klein und unscheinbar.
Aber diese Schmiede scheint es ja aktuell nicht mehr zu geben.
Und Dein Laguiole sieht ziemlich neu aus, und welche aktuelle Schmiede sollte dieses unter dem Namen herstellen?
Das ist meiner Meinung nach schwer vorstellbar.
Somit bleibe ich bei meiner Vermutung.
PS. Mich würde mal der Preis interessieren. Der sagt mitunter schon sehr viel aus.
Grüße Calmels.
Das schreibe ich nur ungern, aber das Lehrgeld betrug in diesem Fall gut 100 €. Leider ist das Messer für den geplanten Einsatz zur Öffnung von Weinflaschen auch weniger geeignet, da der Korkenzieher recht kurz oder gar zu kurz ist.
Waren die französischen Korken früher kürzer, da auch heutige dreiteilige Messer nur über einen Korkenzieher mit drei Windungen verfügen?
Ach ja, die Biene ist geklebt, man sieht den Spalt zur Feder. Diesen Qualitätsunterschied habe ich dann später gelernt.
Der Preis war für mich damals in einem nachvollziehbaren Rahmen für Handarbeit, die Prägung Made in France hatte ihre Strahlkraft. Normalerweise tätige ich auch keine Impulskäufe, aber Ausnahmen bestätigen die Regell…
Schönes Wochenende allerseits.
ups, Regel natürlich
Mich würde ja mal interessieren:
In mir entsteht manchmal so ein Verdacht, daß aus China nicht nur komplette Messer kommen, sondern durchaus auch Bausätze hergestellt werden, die - jetzt kommt meine Spekulation - dann in französischen Schmieden zusammengebaut werden?
Generell frage ich mich manchmal woher die Bausätze kommen, mit denen doch die meisten Schmieden (???) arbeiten? Kaufen kann man sie ja auch teilweise, aber wer sind die Hersteller der Bausätze?
Als Bsp. z.b. das von mir geschätzte Issoire, was dann z.b. bei Fontenille Pataud nur mit einer 440a Klinge bestellt werden kann- ich mutmasse, weil eben der Bausatz für dieses Messer nix anderes beinhaltet. Weiter mutmasse ich dann, daß Thiers-Issard im Prinzip von dem gleichen Bausatz seine Issoires herstellt ??? Dass die "Bausätze" der Schlüssel zu den günstigen Preisen darstellen, ist natürlich klar.
Dieses Thema liegt etwas im verborgenen des Produktionsprozess. Wer hat Licht um zu erleuchten?
Das schreibe ich nur ungern, aber das Lehrgeld betrug in diesem Fall gut 100 €. Leider ist das Messer für den geplanten Einsatz zur Öffnung von Weinflaschen auch weniger geeignet, da der Korkenzieher recht kurz oder gar zu kurz ist.
Waren die französischen Korken früher kürzer, da auch heutige dreiteilige Messer nur über einen Korkenzieher mit drei Windungen verfügen?
Ach ja, die Biene ist geklebt, man sieht den Spalt zur Feder. Diesen Qualitätsunterschied habe ich dann später gelernt.
Der Preis war für mich damals in einem nachvollziehbaren Rahmen für Handarbeit, die Prägung Made in France hatte ihre Strahlkraft. Normalerweise tätige ich auch keine Impulskäufe, aber Ausnahmen bestätigen die Regell…
Schönes Wochenende allerseits.
100 € für dieses Messer ist ein guter Preis.
Es hat eine geklebte Biene und ein gestanzter Rücken, daher lässt der Preis vermuten, dass es ein Messer made in France ist.
Wenn es aus China wäre, dann würde es 20-30 € kosten, maximal.
12C27 als Fälschung habe ich noch nie bisher erlebt, auch wenn es machbar ist.
Ich vermute mal, dass es zu 90% made in France ist.
Ich habe mal Coutellerie GM gefragt, ob er dieses Messer kennt, mal schauen, was er sagt.