Taschenmesser Laguiole Claude Dozorme, Edition JOOM 06, Damast, Eisenholz, Plein, brosse, guillochierte Biene
Damastklinge: ca. 160 Lagen, Damasteel-Damast rostfrei
Dieses Taschenmesser hat einen Griff aus Eisenholz - einzigartig!
* Griff aus Eisenholz
* Länge Klinge (Schneidefläche ohne Fehlschärfe): 9,5 cm
* Länge Griff: 12,0 cm
* Damaststahl, 120 Lagen, Rostfrei
* Ressort und Laguiole-Biene in einem Stück
* perfekt ausgewogene Haptik
Griff ist aus Wüsteneisenholz
Wächst in: USA, Südamerika, Brasilien, Guyana und Venezuela
Beschaffenheit: Mässig poriges Holz. Jahrringe nicht unterscheidbar
Das Wüsteneisenholz, ein dorniger Strauch oder Baum, wächst auf eine imposante Höhe von 5 bis 10 Metern und erreicht Stammdurchmesser von etwa 60 Zentimetern. Diese vielseitige Art ist halbimmergrün, wobei ihre Laubblätter bei Temperaturen unter etwa 2°C abfallen und bei anhaltender Trockenheit teilweise abgeworfen werden, um Wasser zu sparen.
Innerhalb der Sonora-Wüste zählt das Wüsteneisenholz zu den beeindruckendsten Überlebenskünstlern und kann erstaunliche Lebensspannen von bis zu ca. 1500 Jahren erreichen.
Das Holz dieses Baumes ist von außergewöhnlicher Härte und Dichte, weshalb es den treffenden Namen "Eisenholz" trägt. Mit einer höheren Dichte als Wasser, sinkt es im Wasser zu Boden. Diese Eigenschaften machen es zu einem bevorzugten Material für verschiedene Anwendungen, wie beispielsweise für die Herstellung von Messergriffen. Die außerordentliche Härte und Zähigkeit des Holzes erweisen sich als ideale Merkmale für diese Verwendung.
Schon seit langer Zeit steht der lebende Baum unter Naturschutz, und es ist ausschließlich das abgestorbene Holz erlaubt, gesammelt und verwendet zu werden. Dank der trockenen und heißen Bedingungen, unter denen das Holz wächst, enthält es kaum noch Restfeuchtigkeit. Dies macht es besonders geeignet für die Verwendung als Griffschalen. Fein geschliffen und poliert, ähnelt die Maserung des Wüsteneisenholzes dem von Bernstein.
Gegründet im Jahre 1902 von Blaise Dozorme, genannt "der Wolf", steht die Unterschrift von Claude Dozorme für eine lange und moderne Familientradition. Die Marke Claude Dozorme, ein Anti-Konformist, bestätigt durch seine eigenen Sammlungen eine Spiegelung des kulturellen Schmelztiegels unserer Gesellschaft. Alle Produkte tragen seit über 100 Jahren seinen Namen als Gewähr für Qualität, technisches Know-How und Tradition.
Das Messer wird in aufwendiger Handarbeit in der alteingesessenen Messerschmiede Claude Dozorme (Thiers, France) gefertigt und trägt mit Recht die klassische Laguiole Biene.
Besonderheit: Die Messer von Claude Dozorme haben einen Klingenschutz, der das Anschlagen der Klinge auf das Ressort vehindert.
Geschichte des Damast-Stahles:
Historisch gesehen hatten die Schmiede zunächst das Problem, dass sie entweder hartes, aber sprödes Eisen erzeugen konnten oder weiches, aber zähes Eisen. Zähe Eisensorten brachen zwar im Kampf nicht, verbogen sich aber leicht und trugen bei jedem Schlag tiefe Kerben davon. Harte Eisensorten und solche, die durch einfache Verfahren härtbar wurden (sie bezeichnet man als Stähle), blieben lange scharf, hielten mehr aus als die zähen Stahlsorten, brachen aber bei Überlastung plötzlich durch - aber leider trafen die Bruchstücke nicht immer den Feind, vor allem wenn man trainierte. Ziel der Schmiede war es nun, die guten Eigenschaften von harten und zähen Eisensorten zu verbinden, ohne dass das Schwert unter den Nachteilen dieser Eisensorten leidet. Die ersten Versuche, die Vorteile von harten Eisensorten mit denen von zähen Eisensorten zu kombinieren, konnten Archäologen bereits vor 2500 Jahren feststellen.
Die Herstellung:
Die Verbindung gelang den Schmieden, indem sie harte und weiche Eisenpakete aufeinander legten und durch Schmieden verbanden. Der Schmiedevorgang wurde dann in mehreren Schritten fortgesetzt, die u.a. als "falten" oder "feuerverschweißen" bezeichnet wurden:
1. Erhitzen des Eisenpakets bis zur Weißglut
2. Das Eisenpaket wird flach ausgeschmiedet
3. Der Schmiedling wird in Längs- oder Querrichtung geteilt
4. Die beiden Hälften werden aufeinander gelegt
Diese vier Schritte entsprechen einer Faltung, bei der sich die Zahl der Lagen verdoppelt. Unter der Voraussetzung, dass der Schmied mit drei Lagen beginnt, entstehen bereits nach 7 fehlerfreien Faltungen rechnerisch 384 Lagen, wegen der Verluste beim Schmieden sind es dann allerdings etwas weniger. 300-400 Lagen entspricht der in Europa üblichen Anzahl. Japanische Klingen haben etwa 1000 Lagen (rechnerisch ca. 8-9 Faltungen) und es wurden sogar Klingen mit 1,2 Millionen Lagen gefunden (ca. 18-19 Faltungen).
* Griff aus Eisenholz
* Länge Klinge (Schneidefläche ohne Fehlschärfe): 9,5 cm
* Länge Griff: 12,0 cm
* Damaststahl, 120 Lagen, Rostfrei
* Ressort und Laguiole-Biene in einem Stück
* perfekt ausgewogene Haptik
Griff ist aus Wüsteneisenholz
Wächst in: USA, Südamerika, Brasilien, Guyana und Venezuela
Beschaffenheit: Mässig poriges Holz. Jahrringe nicht unterscheidbar
Das Wüsteneisenholz, ein dorniger Strauch oder Baum, wächst auf eine imposante Höhe von 5 bis 10 Metern und erreicht Stammdurchmesser von etwa 60 Zentimetern. Diese vielseitige Art ist halbimmergrün, wobei ihre Laubblätter bei Temperaturen unter etwa 2°C abfallen und bei anhaltender Trockenheit teilweise abgeworfen werden, um Wasser zu sparen.
Innerhalb der Sonora-Wüste zählt das Wüsteneisenholz zu den beeindruckendsten Überlebenskünstlern und kann erstaunliche Lebensspannen von bis zu ca. 1500 Jahren erreichen.
Das Holz dieses Baumes ist von außergewöhnlicher Härte und Dichte, weshalb es den treffenden Namen "Eisenholz" trägt. Mit einer höheren Dichte als Wasser, sinkt es im Wasser zu Boden. Diese Eigenschaften machen es zu einem bevorzugten Material für verschiedene Anwendungen, wie beispielsweise für die Herstellung von Messergriffen. Die außerordentliche Härte und Zähigkeit des Holzes erweisen sich als ideale Merkmale für diese Verwendung.
Schon seit langer Zeit steht der lebende Baum unter Naturschutz, und es ist ausschließlich das abgestorbene Holz erlaubt, gesammelt und verwendet zu werden. Dank der trockenen und heißen Bedingungen, unter denen das Holz wächst, enthält es kaum noch Restfeuchtigkeit. Dies macht es besonders geeignet für die Verwendung als Griffschalen. Fein geschliffen und poliert, ähnelt die Maserung des Wüsteneisenholzes dem von Bernstein.
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Wir sind Mitgründer und Mitglied der A.I.P.C.L. www.aipcl.com (l'association international des propriétaires de couteaux Laguiole), deren Ziel es ist, die alte Laguiole-Tradition zu erhalten.
Wenn ein Laguiole-Schmied mit Hingabe sein Handwerk ausübt und mit jedem Messer ein handgeschmiedetes, individuelles Kunstwerk erschafft, so tut er dies immer mit dem Wissen, dass vielerorts Laguiole-Messer in billigen Massenproduktionen maschinell gefertigt und trotzdem als echte Laguiole verkauft werden.
Käufer, die ein echtes Laguiole „made in France“ erwarten, werden so getäuscht und sind über die billige Qualität verärgert, oft nicht wissend, dass die wahren Laguiole den Billigproduktionen in Punkto Qualität und Verarbeitung Welten voraus sind.
Die A.I.P.C.L. ist die derzeit einzige Organisation, die ein einheitliches Echtheitszertifikat für fast alle französischen Schmieden herausgibt. Sie können also sicher sein, dass Sie ein 100 % echtes Laguiole made in France in den Händen halten, wenn ein Echtheitszertifikat der A.I.P.C.L. beiliegt.
Die A.I.P.C.L wir von den wichtigsten Schmieden wie Laguiole en Aubrac, Arbalète G.David, Honoré Durand, Le Fidèle, Claude Dozorme, Phillipe Voissierés, Line-Golz uvm. offiziell unterstützt.
Die Vorteile des Zertifikates werden in diesem Video von Mr. Laguiole erklärt --> hier.
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