Taschenmesser Laguiole Honore Durand, Edition MAÎTRE DE LA MER 02, Galuchat blau, guillochierte Biene, glänzend, Damast
Galuchat bezeichnet die gegerbte Haut verschiedener Rochenarten seltener auch die Haut von bestimmter Haie. In diesem Fall handelt es sich um einen kleinen Hai.Galuchat ist ein sehr teueres und exklusives Fischlederdas, ausgehend von Frankreich, im 18. Jahrhundert eine Modewelle auslöste. Dieser Galuchat-Leder wurde vom Seiden- oder Schlingerhai gewonnen.
Dazu eine besondere Klinge aus Damaststahl und einen wunderschön verziehrter Rücken machen aus diesem Messer eine besondere Anschaffung, die seinesgleichen sucht.
Klinge: Damaststahl 120 Lagen, rostfrei
* Griff aus Galuchat blue (Leder vom kleinen Hai oder Rochen)
* Länge Klinge (Schneidefläche ohne Fehlschärfe): 9,2 cm
* Länge Griff: 12,0 cm
* Klinge aus Damaststahl
* Klinge: Damaststahl 120 Lagen
Übersicht aller Stahlarten für die Laguiole-Klinge
Die Laguiole-Taschenmesser, Steak- und Küchenmesser werden aus einer großen Anzahl an Stahlarten hergestellt. Hier eine Übersicht dieser Stahlarten mit einigen Informationen dazu:
ÜBERSICHT STAHLARTEN
Griff aus GALUCHAT
Galuchat ist ein luxuriöses und exotisches Material, das traditionell aus der Haut von Rochen oder Haifischen gefertigt wird. Es hat eine einzigartige, perlartige Textur und wird seit Jahrhunderten für die Herstellung hochwertiger Gegenstände verwendet. Galuchat hat eine faszinierende Geschichte und ist heute vor allem in der Welt des Luxusdesigns bekannt.
Galuchat hat seinen Ursprung in Ostasien, insbesondere in Japan und China, wo es schon im Altertum verwendet wurde. Japanische Schwertschmiede nutzten das Material zur Verzierung der Griffe von Katana-Schwertern, da es nicht nur dekorativ war, sondern auch funktionelle Vorteile bot, wie eine griffige Oberfläche.
Galuchat wurde im 18. Jahrhundert durch den französischen Handwerker Jean-Claude Galluchat (nach dem das Material benannt ist) in Europa populär gemacht. Galluchat arbeitete als Kunsthandwerker am Hofe des französischen Königs Ludwig XV. und nutzte die Rochenhaut, um luxuriöse Möbel, Schmuckkästchen und andere dekorative Objekte zu verzieren. Sein Name wurde eng mit dem Material verbunden, und so wurde der Begriff „Galuchat“ in der französischen Luxuskunst etabliert.
Galuchat wird traditionell aus der Haut von Rochen oder Haifischen hergestellt, wobei die Haut des Stechrochens besonders geschätzt wird. Die Oberfläche ist mit kleinen Perlen oder Knötchen bedeckt, die durch Kalziumablagerungen entstehen. Diese „Perlenstruktur“ verleiht dem Material seine charakteristische, glänzende Textur.
Das natürliche Aussehen von Galuchat ist blassgrün oder grau, aber es kann gefärbt werden, um eine Vielzahl von Farben zu erzeugen. Besonders beliebt sind schwarze, grüne und rote Töne. Der Kontrast zwischen den kleinen, glänzenden Perlen und dem glatten Untergrund verleiht Galuchat eine faszinierende, schimmernde Optik, die oft als luxuriös und exotisch wahrgenommen wird.
In Europa des 18. Jahrhunderts war Galuchat vor allem ein Symbol für Luxus und wurde zur Dekoration von königlichen Möbeln, Schmuckkästchen und persönlichen Gegenständen wie Fächern und Dosen verwendet.
Da das Material selten ist und die Verarbeitung aufwändig, gilt Galuchat als eines der exklusivsten Leder der Welt. Die Herstellung erfordert spezielles Handwerk, da die Rochenhaut sehr robust und schwer zu bearbeiten ist. Nur qualifizierte Handwerker können die Haut so verarbeiten, dass ihre charakteristischen Perlen erhalten bleiben.
Galuchat ist extrem strapazierfähig und wasserabweisend, was es ideal für Accessoires wie Taschen und Uhren macht, die stark beansprucht werden. Es ist langlebiger als herkömmliche Lederarten und behält seine Form und Struktur über viele Jahre hinweg.
Obwohl Galuchat sehr haltbar ist, erfordert es eine spezielle Pflege, um seine charakteristische Textur und seinen Glanz zu bewahren. Es sollte regelmäßig gereinigt und vor extremen Temperaturen oder direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, da dies zu Verfärbungen führen kann.
Die Verwendung von Rochenhaut für Galuchat wird oft kritisch betrachtet, da es sich um ein tierisches Produkt handelt, das aus bedrohten Arten stammen kann. Es gibt internationale Vorschriften, die den Handel und die Nutzung von Rochenhäuten regeln, insbesondere durch das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES).
Viele Hersteller achten darauf, dass die Rochenhaut aus nachhaltigen Quellen stammt und nicht von gefährdeten Arten gewonnen wird. Trotzdem bleibt die Verwendung von Tierhäuten in der Luxusbranche ein Thema, das kontrovers diskutiert wird.
Wir haben für Sie eine Übersicht aller Griffmaterialien zusammengestellt. Sie sehen dort die Beschreibung aller bei uns erhältlichen Griffmaterialien, wie Horn, Holz, Mammutbackenzahn, Giraffe u.s.w. sowie ein Bild dazu, so dass Sie sofort auch optisch wahrnehmen können, wie die entsprechenden Messer aussehen.
Übersicht aller Griffmaterialien hier —>
Die Messer der Coutellerie von Honoré Durand werden einzeln von Hand in der Tradition der französischen Maîtres couteliers (Messerschmiedemeister) aus hochwertigen Materialien hergestellt. Je nach Ausstattung der Messer werden bis zu 105 Arbeitsschritte benötigt, bis diese ihr endgültiges Aussehen bekommen. Daher ist jedes Stück in seiner Art einzigartig. Zahlreiche Preise auf nationalen und internationalen Ausstellungen und Messen zeugen von der großen Kreativität der Firma. Ein Mann – ein Messer, so lautet das Motto der Firma. Jedes Messer wird nur von einem ausgebildeten Messermacher angefertigt, der für das Produkt verantwortlich ist, ganz im Unterschied zur industriellen Massenproduktion.
Nach der Herstellung gehen die Messer noch durch die kritischen Hände des Werkstattmeisters, und nur einwandfreie Laguioles erhalten das Firmenemblem „Laguiole de l’Artisan“ im Zeichen des Stiers. Und darauf ist man stolz in Laguiole und Umgebung.
Geschichte des Damast-Stahles
Historisch gesehen hatten die Schmiede zunächst das Problem, dass sie entweder hartes, aber sprödes Eisen erzeugen konnten oder weiches, aber zähes Eisen. Zähe Eisensorten brachen zwar im Kampf nicht, verbogen sich aber leicht und trugen bei jedem Schlag tiefe Kerben davon. Harte Eisensorten und solche, die durch einfache Verfahren härtbar wurden (sie bezeichnet man als Stähle), blieben lange scharf, hielten mehr aus, als die zähen Stahlsorten, brachen aber bei Überlastung plötzlich durch - und leider trafen die Bruchstücke nicht immer den Feind, vor allem wenn man trainierte. Ziel der Schmiede war es nun, die guten Eigenschaften von harten und zähen Eisensorten zu verbinden, ohne dass das Schwert unter den Nachteilen dieser Eisensorten leidet.
Die ersten Versuche die Vorteile von harten Eisensorten mit denen von zähen Eisensorten zu kombinieren, konnten Archäologen bereits vor 2500 Jahren feststellen.
Die Herstellung
Die Verbindung gelang den Schmieden, indem sie harte und weiche Eisenpakete aufeinander legten und durch Schmieden verbanden. Der Schmiedevorgang wurde dann in mehreren Schritten fortgesetzt:
1. Erhitzen des Eisenpakets bis zur Weißglut
2. Das Eisenpaket wird flach ausgeschmiedet
3. Der Schmiedling wird in Längs- oder Querrichtung geteilt
4. Die beiden Hälften werden aufeinander gelegt.
Diese vier Schritte entsprechen einer Faltung, bei der sich die Zahl der Lagen verdoppelt. Unter der Voraussetzung, dass der Schmied mit drei Lagen beginnt, entstehen bereits nach 7 fehlerfreien Faltungen rechnerisch 384 Lagen, wegen der Verluste beim Schmieden sind es dann allerdings etwas weniger. 300-400 Lagen entspricht der in Europa üblichen Anzahl. Japanische Klingen haben etwa 1000 Lagen (rechnerisch ca. 8-9 Faltungen) und es wurden sogar Klingen mit 1,2 Millionen Lagen gefunden (ca. 18-19 Faltungen).
* Griff aus Galuchat blue (Leder vom kleinen Hai oder Rochen)
* Länge Klinge (Schneidefläche ohne Fehlschärfe): 9,2 cm
* Länge Griff: 12,0 cm
* Klinge aus Damaststahl
* Klinge: Damaststahl 120 Lagen
Übersicht aller Stahlarten für die Laguiole-Klinge
Die Laguiole-Taschenmesser, Steak- und Küchenmesser werden aus einer großen Anzahl an Stahlarten hergestellt. Hier eine Übersicht dieser Stahlarten mit einigen Informationen dazu:
ÜBERSICHT STAHLARTEN
Griff aus GALUCHAT
Galuchat ist ein luxuriöses und exotisches Material, das traditionell aus der Haut von Rochen oder Haifischen gefertigt wird. Es hat eine einzigartige, perlartige Textur und wird seit Jahrhunderten für die Herstellung hochwertiger Gegenstände verwendet. Galuchat hat eine faszinierende Geschichte und ist heute vor allem in der Welt des Luxusdesigns bekannt.
Galuchat hat seinen Ursprung in Ostasien, insbesondere in Japan und China, wo es schon im Altertum verwendet wurde. Japanische Schwertschmiede nutzten das Material zur Verzierung der Griffe von Katana-Schwertern, da es nicht nur dekorativ war, sondern auch funktionelle Vorteile bot, wie eine griffige Oberfläche.
Galuchat wurde im 18. Jahrhundert durch den französischen Handwerker Jean-Claude Galluchat (nach dem das Material benannt ist) in Europa populär gemacht. Galluchat arbeitete als Kunsthandwerker am Hofe des französischen Königs Ludwig XV. und nutzte die Rochenhaut, um luxuriöse Möbel, Schmuckkästchen und andere dekorative Objekte zu verzieren. Sein Name wurde eng mit dem Material verbunden, und so wurde der Begriff „Galuchat“ in der französischen Luxuskunst etabliert.
Galuchat wird traditionell aus der Haut von Rochen oder Haifischen hergestellt, wobei die Haut des Stechrochens besonders geschätzt wird. Die Oberfläche ist mit kleinen Perlen oder Knötchen bedeckt, die durch Kalziumablagerungen entstehen. Diese „Perlenstruktur“ verleiht dem Material seine charakteristische, glänzende Textur.
Das natürliche Aussehen von Galuchat ist blassgrün oder grau, aber es kann gefärbt werden, um eine Vielzahl von Farben zu erzeugen. Besonders beliebt sind schwarze, grüne und rote Töne. Der Kontrast zwischen den kleinen, glänzenden Perlen und dem glatten Untergrund verleiht Galuchat eine faszinierende, schimmernde Optik, die oft als luxuriös und exotisch wahrgenommen wird.
In Europa des 18. Jahrhunderts war Galuchat vor allem ein Symbol für Luxus und wurde zur Dekoration von königlichen Möbeln, Schmuckkästchen und persönlichen Gegenständen wie Fächern und Dosen verwendet.
Da das Material selten ist und die Verarbeitung aufwändig, gilt Galuchat als eines der exklusivsten Leder der Welt. Die Herstellung erfordert spezielles Handwerk, da die Rochenhaut sehr robust und schwer zu bearbeiten ist. Nur qualifizierte Handwerker können die Haut so verarbeiten, dass ihre charakteristischen Perlen erhalten bleiben.
Galuchat ist extrem strapazierfähig und wasserabweisend, was es ideal für Accessoires wie Taschen und Uhren macht, die stark beansprucht werden. Es ist langlebiger als herkömmliche Lederarten und behält seine Form und Struktur über viele Jahre hinweg.
Obwohl Galuchat sehr haltbar ist, erfordert es eine spezielle Pflege, um seine charakteristische Textur und seinen Glanz zu bewahren. Es sollte regelmäßig gereinigt und vor extremen Temperaturen oder direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, da dies zu Verfärbungen führen kann.
Die Verwendung von Rochenhaut für Galuchat wird oft kritisch betrachtet, da es sich um ein tierisches Produkt handelt, das aus bedrohten Arten stammen kann. Es gibt internationale Vorschriften, die den Handel und die Nutzung von Rochenhäuten regeln, insbesondere durch das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES).
Viele Hersteller achten darauf, dass die Rochenhaut aus nachhaltigen Quellen stammt und nicht von gefährdeten Arten gewonnen wird. Trotzdem bleibt die Verwendung von Tierhäuten in der Luxusbranche ein Thema, das kontrovers diskutiert wird.
Wir haben für Sie eine Übersicht aller Griffmaterialien zusammengestellt. Sie sehen dort die Beschreibung aller bei uns erhältlichen Griffmaterialien, wie Horn, Holz, Mammutbackenzahn, Giraffe u.s.w. sowie ein Bild dazu, so dass Sie sofort auch optisch wahrnehmen können, wie die entsprechenden Messer aussehen.
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Wir sind Mitgründer und Mitglied der A.I.P.C.L. www.aipcl.com (l'association international des propriétaires de couteaux Laguiole), deren Ziel es ist, die alte Laguiole-Tradition zu erhalten.
Wenn ein Laguiole-Schmied mit Hingabe sein Handwerk ausübt und mit jedem Messer ein handgeschmiedetes, individuelles Kunstwerk erschafft, so tut er dies immer mit dem Wissen, dass vielerorts Laguiole-Messer in billigen Massenproduktionen maschinell gefertigt und trotzdem als echte Laguiole verkauft werden.
Käufer, die ein echtes Laguiole „made in France“ erwarten, werden so getäuscht und sind über die billige Qualität verärgert, oft nicht wissend, dass die wahren Laguiole den Billigproduktionen in Punkto Qualität und Verarbeitung Welten voraus sind.
Die A.I.P.C.L. ist die derzeit einzige Organisation, die ein einheitliches Echtheitszertifikat für fast alle französischen Schmieden herausgibt. Sie können also sicher sein, dass Sie ein 100 % echtes Laguiole made in France in den Händen halten, wenn ein Echtheitszertifikat der A.I.P.C.L. beiliegt.
Die A.I.P.C.L wir von den wichtigsten Schmieden wie Laguiole en Aubrac, Arbalète G.David, Honoré Durand, Le Fidèle, Claude Dozorme, Phillipe Voissierés, Line-Golz uvm. offiziell unterstützt.
Die Vorteile des Zertifikates werden in diesem Video von Mr. Laguiole erklärt --> hier.
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