Laguiole-Taschenmesser Armand Cayzac, Edition ARKADIAN 01, Damast, Büffelknochen, brosse, guillochierte Biene, DREOS-Griff
Diese Laguiole-Taschenmesser von Armand Cayzac werden speziell für original-laguiole.de hergestellt und unterstreichen einmal mehr die Messermacherkunst französischer Messerschmieden.
Der Griff wurde aus gedrehtem Büffelknochen, der beeindrucken weiss ist. Gerade durch die Drehung fühlt sich der Griff besonders gut in der Hand an.
Die ARKADIAN-Edition besticht durch außergewöhnliche Griffe des Messermacherkünstlers Armand Cayzac mit einer wunderbaren und dennoch nicht überfrachteten Guillochage bis auf die Klinge und eine hervorragende Verabeitung.
Die DREOS-Griffe enthalten spiralförmig gedrehte Wölbungen, welche eine außergewöhnliche Optische Erscheinung und ein ungewöhnlches Haptisches Erlebnis mit sich bringen.
Die Carbon-Damast-Klingen werden in einer befreundeten Werkstatt mit ca. 768 Lagen per Hand hergestellt. Ein wunderbares Damastmuster und höchste Qualität kennzeichnen diese französischen Klingen. Bitte darauf achten, dass die Carbon-Damastklingen nicht rostfrei sind und gepflegt werden sollten.
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* Griffe aus Büffelknochen
* Länge Klinge (Schneidefläche ohne Fehlschärfe): 9,2 cm
* Länge Griff: 12,0 cm
* Gewicht: 76 g
* Klinge: Carbon-Damast-Stahl, 768 Lagen, nicht rostfrei
Übersicht aller Stahlarten für die Laguiole-Klinge
Die Laguiole-Taschenmesser, Steak- und Küchenmesser werden aus einer großen Anzahl an Stahlarten hergestellt. Hier eine Übersicht dieser Stahlarten mit einigen Informationen dazu:
ÜBERSICHT STAHLARTEN
Der Griff wurde aus Büffelknochen hergestellt
Der Büffelknochen ist besonders hart und vor allem außergewöhnlich hell weiss. Lediglich kleineste farbigen seltenen Einschlüssen lassen doch auf ein wirklich natürliches Materiall schliessen. Ein außergewöhnliches Material, welches selten in Griffen von Messern eingesetzt wird.
Wir haben für Sie eine Übersicht aller Griffmaterialien zusammengestellt. Sie sehen dort die Beschreibung aller bei uns erhältlichen Griffmaterialien, wie Horn, Holz, Mammutbackenzahn, Giraffe u.s.w. sowie ein Bild dazu, so dass Sie sofort auch optisch wahrnehmen können, wie die entsprechenden Messer aussehen.
Übersicht aller Griffmaterialien hier —>
Armand Cayzac wurde als Steinmetz ausgebildet und hatte schon immer einen Faibel für das Handwerk und die Kreativität. Von einem Freund hat er die Kunst des Messermachens erlernt und hat sich damit später selbständig gemacht.
Seine Werkstatt befindet sich ca. 20 km vom Dorf Laguiole entfernt. Seine Laguiole Messer sind aussergewöhnlich schön und er hat es geschafft eine eigene unverwechselbare Art eines Laguiole-Messers zu kreieren.
Geschichte des Damast-Stahles:
Historisch gesehen hatten die Schmiede zunächst das Problem, dass sie entweder hartes, aber sprödes Eisen erzeugen konnten oder weiches, aber zähes Eisen. Zähe Eisensorten brachen zwar im Kampf nicht, verbogen sich aber leicht und trugen bei jedem Schlag tiefe Kerben davon. Harte Eisensorten und solche, die durch einfache Verfahren härtbar wurden (sie bezeichnet man als Stähle), blieben lange scharf, hielten mehr aus als die zähen Stahlsorten, brachen aber bei überlastung plötzlich durch - aber leider trafen die Bruchstücke nicht immer den Feind, vor allem wenn man trainierte. Ziel der Schmiede war es nun, die guten Eigenschaften von harten und zähen Eisensorten zu verbinden, ohne dass das Schwert unter den Nachteilen dieser Eisensorten leidet. Die ersten Versuche, die Vorteile von harten Eisensorten mit denen von zähen Eisensorten zu kombinieren, konnten Archäologen bereits vor 2500 Jahren feststellen.
Die Herstellung:
Die Verbindung gelang den Schmieden, indem sie harte und weiche Eisenpakete aufeinander legten und durch Schmieden verbanden. Der Schmiedevorgang wurde dann in mehreren Schritten fortgesetzt, die u.a. als "falten" oder "feuerverschweißen" bezeichnet wurden:
1. Erhitzen des Eisenpakets bis zur Weißglut
2. Das Eisenpaket wird flach ausgeschmiedet
3. Der Schmiedling wird in Längs- oder Querrichtung geteilt
4. Die beiden Hälften werden aufeinander gelegt
Diese vier Schritte entsprechen einer Faltung, bei der sich die Zahl der Lagen verdoppelt. Unter der Voraussetzung, dass der Schmied mit drei Lagen beginnt, entstehen bereits nach 7 fehlerfreien Faltungen rechnerisch 384 Lagen, wegen der Verluste beim Schmieden sind es dann allerdings etwas weniger. 300-400 Lagen entspricht der in Europa üblichen Anzahl. Japanische Klingen haben etwa 1000 Lagen (rechnerisch ca. 8-9 Faltungen) und es wurden sogar Klingen mit 1,2 Millionen Lagen gefunden (ca. 18-19 Faltungen).
* Griffe aus Büffelknochen
* Länge Klinge (Schneidefläche ohne Fehlschärfe): 9,2 cm
* Länge Griff: 12,0 cm
* Gewicht: 76 g
* Klinge: Carbon-Damast-Stahl, 768 Lagen, nicht rostfrei
Übersicht aller Stahlarten für die Laguiole-Klinge
Die Laguiole-Taschenmesser, Steak- und Küchenmesser werden aus einer großen Anzahl an Stahlarten hergestellt. Hier eine Übersicht dieser Stahlarten mit einigen Informationen dazu:
ÜBERSICHT STAHLARTEN
Der Griff wurde aus Büffelknochen hergestellt
Der Büffelknochen ist besonders hart und vor allem außergewöhnlich hell weiss. Lediglich kleineste farbigen seltenen Einschlüssen lassen doch auf ein wirklich natürliches Materiall schliessen. Ein außergewöhnliches Material, welches selten in Griffen von Messern eingesetzt wird.
Wir haben für Sie eine Übersicht aller Griffmaterialien zusammengestellt. Sie sehen dort die Beschreibung aller bei uns erhältlichen Griffmaterialien, wie Horn, Holz, Mammutbackenzahn, Giraffe u.s.w. sowie ein Bild dazu, so dass Sie sofort auch optisch wahrnehmen können, wie die entsprechenden Messer aussehen.
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Wir sind Mitgründer und Mitglied der A.I.P.C.L. www.aipcl.com (l'association international des propriétaires de couteaux Laguiole), deren Ziel es ist, die alte Laguiole-Tradition zu erhalten.
Wenn ein Laguiole-Schmied mit Hingabe sein Handwerk ausübt und mit jedem Messer ein handgeschmiedetes, individuelles Kunstwerk erschafft, so tut er dies immer mit dem Wissen, dass vielerorts Laguiole-Messer in billigen Massenproduktionen maschinell gefertigt und trotzdem als echte Laguiole verkauft werden.
Käufer, die ein echtes Laguiole „made in France“ erwarten, werden so getäuscht und sind über die billige Qualität verärgert, oft nicht wissend, dass die wahren Laguiole den Billigproduktionen in Punkto Qualität und Verarbeitung Welten voraus sind.
Die A.I.P.C.L. ist die derzeit einzige Organisation, die ein einheitliches Echtheitszertifikat für fast alle französischen Schmieden herausgibt. Sie können also sicher sein, dass Sie ein 100 % echtes Laguiole made in France in den Händen halten, wenn ein Echtheitszertifikat der A.I.P.C.L. beiliegt.
Die A.I.P.C.L wir von den wichtigsten Schmieden wie Laguiole en Aubrac, Arbalète G.David, Honoré Durand, Le Fidèle, Claude Dozorme, Phillipe Voissierés, Line-Golz uvm. offiziell unterstützt.
Die Vorteile des Zertifikates werden in diesem Video von Mr. Laguiole erklärt --> hier.
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