Laguiole du Barry 6-teilig Steakmesserset DIVERS brillant
Die Griffe bestehen aus Esche, Amourette, Rosenholz, Pflaumenholz, Pistazien und Wacholder - eine tolle Vielfalt und eine unglaubliche optische Bereicherung für den Abendtisch. Laguiole du Barry ist zudem bekannt für ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis!
* Griffe sind aus unterschiedlichen Materialien
* Klingenlänge: 11,5 cm
* Gesamtlänge: 23,2 cm
Übersicht aller Stahlarten für die Laguiole-Klinge
Die Laguiole-Taschenmesser, Steak- und Küchenmesser werden aus einer großen Anzahl an Stahlarten hergestellt. Hier eine Übersicht dieser Stahlarten mit einigen Informationen dazu:
ÜBERSICHT STAHLARTEN
verschiedene Griffmaterielien:
1. Wacholderholz
Das Wacholderholz duftet nach feinem Pfeffer und tief, in saftiger Erde sitzenden Wurzel. Ein seltenes Holz, das dieses Messer noch wertvoller macht. Wacholder zählt zu den Holzarten, die sich durch eine besonders hohe natürliche Dauerhaftigkeit auszeichnen.
Es ist sowohl in hohem Maße witterungsfest, d.h. nicht anfällig gegen holzzerstörende Pilze, als auch resistent gegenüber holzbesiedelnden Insekten.
Wacholderholz ist wegen seiner gleichmäßigen dichten Struktur, seiner dekorativen Farbe und Zeichnung sowie seines angenehmen, lange anhaltenden, erquickend aromatischen Geruchs äußerst begehrt für die Herstellung kunstgewerblicher Artikel einschließlich Drechsler- und Schnitzarbeiten. Hierzu gehören unter anderem Teller, Becher, Dosen, Löffel und Gabeln. In der Kunsttischlerei ist es gesucht für die Anfertigung von luxuriösen Kleinmöbeln, Intarsienarbeiten und Kassettenfüllungen.
2. Amourette-Holz (Schlangenholz):
Vorkommen: Südamerika
Baumstamm: Höhe bis 25 m, Durchmesser bis 1 m
Holzfarbe: satt rotbraun mit dunklen Flecken
Merkmale: Poren zerstreut. Sehr fein strukturiert, gleichmäßig, geradefaserig und sehr dichtes Holz.
Eigenschaften: Das sehr harte und schwere Holz ist leicht zu spalten aber nur unter erhöhtem Druck zu bearbeiten. Es schwindet mäßig und lässt sich gut polieren. Das Schlangenholz ist eines der teuersten Hölzer.
3. Pistazienholz
Das Pistazienholz ist ringporig mit ziemlich breitem weißem Splint und hart abgegrenztem grünlich-grauem Kern. Die Markstrahlen sind schmal und ohne Lupe nicht bemerkbar. Das Holz ist unregelmäßig drehwüchsig und daher schwer spaltbar. Es ist mit Kristallen Oxalsäuren Kalziums durchsetzt. Nach dem Verbrennen hinterlässt es (besonders der Kern) viel Asche (10-mal mehr als Buchenholz). Es enthält außerordentlich große Mengen von wasserlöslichen Extrakt- und Farbstoffen. Das Pistazienholz ist eines der schwersten Hölzer, auch in absolut trockenem Zustand sinkt es im Wasser. Es ist wenig hygroskopisch. Die Wasserabsorption des Kerns ist zweimal geringer als bei der Hainbuche, dabei absorbiert der Splint der Pistazie doppelt so viel Wasser wie der Kern. Die Druckfestigkeit längs und quer zum Faserverlauf ist beim Pistazienholz praktisch gleich, wodurch sie sich von anderen Holzarten stark unterscheidet. Die Bruchschlagarbeit ist gering. Das hängt mit der Wüchsigkeit des Holzes, insbesondere des Kernes, zusammen. Das Pistazienholz ist sehr hart nach allen Richtungen. Es eignet sich nach seinen physikalisch-mechanischen Eigenschaften für die Herstellung von Webschiitzen und für bestimmte Maschineteile.
4. Pflaume/Prunier:
Mittel- bis Osteuropa, Balkan. Ursprünglich stammt der Pflaumenbaum wahrscheinlich aus der Gegend des Kaspischen Meeres. Sehr prägnant ist die teilweise sehr starke violette Tönung, die mit der Zeit verblasst.
Das Holz hat eine homogene Struktur und viele feine, kaum sichtbare Poren, darüber hinaus dicht zusammenstehende feine Markstrahlen. Pflaumenbäume erreichen nur eine sehr geringe Höhe von etwa 2 Metern mit einem Durchmesser von ungefähr 30 Zentimeter.
Die Maximalhöhe beträgt 10 Meter. Zwetschgenholz ist sehr hart und fest und ein wenig spröde.
Im Freien ist es nicht besonders dauerhaft und schwindet ausgesprochen stark.
Positiv ist, dass es sich hervorragend und sauber bearbeiten lässt. Besonders zum Drehen und Schnitzen ist es gut geeignet. Zwetschgenholz ist sehr dekorativ, aber wegen seiner beschränkten Größe nur in Maßen verwendbar.
Es wird für Drechselarbeiten benutzt und für Schnitzereien, darüber hinaus für Fasshähne und Messergriffe. Zum Bau von Blasinstrumenten wird es verwendet und als Furnier für kleinere Möbel oder auch für Einlegearbeiten.
5. Rosenholz
Rosenholz: Es ist sehr hart und hat einen leichten rosenähnlichen Duft.
Bahia Rosenholz (Fabaceae, Dalbergia decipularis) , auch Tulipwood oder Pinkwood genannt. Rosenholz (Dalbergia variabilis) gilt als das teuerste und schönste Holz.
Rosenholz ist ein sehr hartes Holz, dicht und spröde, leicht und glatt spaltbar, gut zu drehen und messerbar, aber sehr schwer zu bearbeiten.
Rosenholz ist gut zu polieren aber schlecht zu verleimen.
Es wird für Luxusartikel, Furnier, Klavierbau und kostbare Möbel und Kassetten-Innenverkleidungen der Silberware verwendet. Beheimatet ist es in Brasilien und im östlichen Südamerika. Diese Holzarten sind in Europa nur in sehr begrenzten Mengen erhältlich.
6. Esche
Exotische Esche. Dieses Holz hat schöne Maserungen. Aufgrund seiner besonderen technischen Eigenschaften, wie der hohen Zug- und Biegefestigkeit und Bruchschlagarbeit wurde es in der Vergangenheit bevorzugt als Spezialholz eingesetzt. Es fand insbesondere in der Wagnerei Verwendung als Achse, Deichsel, Radreifen und Felge. Im Sportbereich dient es als Barrenholm, Leitersprosse und Ausgangsmaterial für Ruder und Skier.
Es widersteht auch den starken Stoßbeanspruchungen, die bei Gerätestielen von z.B. Hämmern, Äxten, Beilen, Pickeln und Hacken auftreten. Während des Mittelalters war es eines der bevorzugten Hölzer zur Herstellung von Bögen und Speeren. Die germanische Mythologie nennt 'Ask', die männliche Esche, und 'Embla' (die weibliche Erle) als das erste Menschenpaar. Die Esche war früher das Symbol für die Macht des Wassers. In ganz Nordeuropa war sie geheiligt und daher geschützt. Fällte man im angelsächsischen Raum zwei Eschen, stand darauf unweigerlich die Todesstrafe. Das Glück einer Ehe beschützte in Schottland ein über das Bett gehängter Eschenzweig, bei den Römern war die Baumart das Symbol einer glücklichen Ehe und ihrer Freuden.
Wir haben für Sie eine Übersicht aller Griffmaterialien zusammengestellt. Sie sehen dort die Beschreibung aller bei uns erhältlichen Griffmaterialien, wie Horn, Holz, Mammutbackenzahn, Giraffe u.s.w. sowie ein Bild dazu, so dass Sie sofort auch optisch wahrnehmen können, wie die entsprechenden Messer aussehen.
Übersicht aller Griffmaterialien hier —>
Aus „besten Zutaten“, traditionellem Verfahren und flammender Leidenschaft für Messer entsteht bei der Manufaktur Du Barry seit 1988 edle Laguiole-Qualität.
Wir sehen Laguiole als das an, was es ist – eine Tradition. Deshalb achten wir in jeder Hinsicht auf beste Qualität.
Unsere Arbeit ist geprägt von Nachhaltigkeit.
Wir verbinden traditionelle Laguiolekultur mit innovativen Ideen und ständiger Neugier – immer auf der Suche nach etwas Besonderem für unsere Kunden.
Zurück zum Ursprung
Dass Laguiole nicht nur ein Taschenmesser ist, wird in Zeiten der industriellen Massenproduktion leider oft vergessen. Es zählt einzig der maximale Ertrag bei minimalem Aufwand. Die Qualität leidet, das Ursprüngliche, Natürliche geht verloren. Doch glücklicherweise findet in unserer Gesellschaft gerade ein Umdenken statt – hin zu traditionell erzeugten Produkten, Nachhaltigkeit und Qualität.
* Griffe sind aus unterschiedlichen Materialien
* Klingenlänge: 11,5 cm
* Gesamtlänge: 23,2 cm
Übersicht aller Stahlarten für die Laguiole-Klinge
Die Laguiole-Taschenmesser, Steak- und Küchenmesser werden aus einer großen Anzahl an Stahlarten hergestellt. Hier eine Übersicht dieser Stahlarten mit einigen Informationen dazu:
ÜBERSICHT STAHLARTEN
verschiedene Griffmaterielien:
1. Wacholderholz
Das Wacholderholz duftet nach feinem Pfeffer und tief, in saftiger Erde sitzenden Wurzel. Ein seltenes Holz, das dieses Messer noch wertvoller macht. Wacholder zählt zu den Holzarten, die sich durch eine besonders hohe natürliche Dauerhaftigkeit auszeichnen.
Es ist sowohl in hohem Maße witterungsfest, d.h. nicht anfällig gegen holzzerstörende Pilze, als auch resistent gegenüber holzbesiedelnden Insekten.
Wacholderholz ist wegen seiner gleichmäßigen dichten Struktur, seiner dekorativen Farbe und Zeichnung sowie seines angenehmen, lange anhaltenden, erquickend aromatischen Geruchs äußerst begehrt für die Herstellung kunstgewerblicher Artikel einschließlich Drechsler- und Schnitzarbeiten. Hierzu gehören unter anderem Teller, Becher, Dosen, Löffel und Gabeln. In der Kunsttischlerei ist es gesucht für die Anfertigung von luxuriösen Kleinmöbeln, Intarsienarbeiten und Kassettenfüllungen.
2. Amourette-Holz (Schlangenholz):
Vorkommen: Südamerika
Baumstamm: Höhe bis 25 m, Durchmesser bis 1 m
Holzfarbe: satt rotbraun mit dunklen Flecken
Merkmale: Poren zerstreut. Sehr fein strukturiert, gleichmäßig, geradefaserig und sehr dichtes Holz.
Eigenschaften: Das sehr harte und schwere Holz ist leicht zu spalten aber nur unter erhöhtem Druck zu bearbeiten. Es schwindet mäßig und lässt sich gut polieren. Das Schlangenholz ist eines der teuersten Hölzer.
3. Pistazienholz
Das Pistazienholz ist ringporig mit ziemlich breitem weißem Splint und hart abgegrenztem grünlich-grauem Kern. Die Markstrahlen sind schmal und ohne Lupe nicht bemerkbar. Das Holz ist unregelmäßig drehwüchsig und daher schwer spaltbar. Es ist mit Kristallen Oxalsäuren Kalziums durchsetzt. Nach dem Verbrennen hinterlässt es (besonders der Kern) viel Asche (10-mal mehr als Buchenholz). Es enthält außerordentlich große Mengen von wasserlöslichen Extrakt- und Farbstoffen. Das Pistazienholz ist eines der schwersten Hölzer, auch in absolut trockenem Zustand sinkt es im Wasser. Es ist wenig hygroskopisch. Die Wasserabsorption des Kerns ist zweimal geringer als bei der Hainbuche, dabei absorbiert der Splint der Pistazie doppelt so viel Wasser wie der Kern. Die Druckfestigkeit längs und quer zum Faserverlauf ist beim Pistazienholz praktisch gleich, wodurch sie sich von anderen Holzarten stark unterscheidet. Die Bruchschlagarbeit ist gering. Das hängt mit der Wüchsigkeit des Holzes, insbesondere des Kernes, zusammen. Das Pistazienholz ist sehr hart nach allen Richtungen. Es eignet sich nach seinen physikalisch-mechanischen Eigenschaften für die Herstellung von Webschiitzen und für bestimmte Maschineteile.
4. Pflaume/Prunier:
Mittel- bis Osteuropa, Balkan. Ursprünglich stammt der Pflaumenbaum wahrscheinlich aus der Gegend des Kaspischen Meeres. Sehr prägnant ist die teilweise sehr starke violette Tönung, die mit der Zeit verblasst.
Das Holz hat eine homogene Struktur und viele feine, kaum sichtbare Poren, darüber hinaus dicht zusammenstehende feine Markstrahlen. Pflaumenbäume erreichen nur eine sehr geringe Höhe von etwa 2 Metern mit einem Durchmesser von ungefähr 30 Zentimeter.
Die Maximalhöhe beträgt 10 Meter. Zwetschgenholz ist sehr hart und fest und ein wenig spröde.
Im Freien ist es nicht besonders dauerhaft und schwindet ausgesprochen stark.
Positiv ist, dass es sich hervorragend und sauber bearbeiten lässt. Besonders zum Drehen und Schnitzen ist es gut geeignet. Zwetschgenholz ist sehr dekorativ, aber wegen seiner beschränkten Größe nur in Maßen verwendbar.
Es wird für Drechselarbeiten benutzt und für Schnitzereien, darüber hinaus für Fasshähne und Messergriffe. Zum Bau von Blasinstrumenten wird es verwendet und als Furnier für kleinere Möbel oder auch für Einlegearbeiten.
5. Rosenholz
Rosenholz: Es ist sehr hart und hat einen leichten rosenähnlichen Duft.
Bahia Rosenholz (Fabaceae, Dalbergia decipularis) , auch Tulipwood oder Pinkwood genannt. Rosenholz (Dalbergia variabilis) gilt als das teuerste und schönste Holz.
Rosenholz ist ein sehr hartes Holz, dicht und spröde, leicht und glatt spaltbar, gut zu drehen und messerbar, aber sehr schwer zu bearbeiten.
Rosenholz ist gut zu polieren aber schlecht zu verleimen.
Es wird für Luxusartikel, Furnier, Klavierbau und kostbare Möbel und Kassetten-Innenverkleidungen der Silberware verwendet. Beheimatet ist es in Brasilien und im östlichen Südamerika. Diese Holzarten sind in Europa nur in sehr begrenzten Mengen erhältlich.
6. Esche
Exotische Esche. Dieses Holz hat schöne Maserungen. Aufgrund seiner besonderen technischen Eigenschaften, wie der hohen Zug- und Biegefestigkeit und Bruchschlagarbeit wurde es in der Vergangenheit bevorzugt als Spezialholz eingesetzt. Es fand insbesondere in der Wagnerei Verwendung als Achse, Deichsel, Radreifen und Felge. Im Sportbereich dient es als Barrenholm, Leitersprosse und Ausgangsmaterial für Ruder und Skier.
Es widersteht auch den starken Stoßbeanspruchungen, die bei Gerätestielen von z.B. Hämmern, Äxten, Beilen, Pickeln und Hacken auftreten. Während des Mittelalters war es eines der bevorzugten Hölzer zur Herstellung von Bögen und Speeren. Die germanische Mythologie nennt 'Ask', die männliche Esche, und 'Embla' (die weibliche Erle) als das erste Menschenpaar. Die Esche war früher das Symbol für die Macht des Wassers. In ganz Nordeuropa war sie geheiligt und daher geschützt. Fällte man im angelsächsischen Raum zwei Eschen, stand darauf unweigerlich die Todesstrafe. Das Glück einer Ehe beschützte in Schottland ein über das Bett gehängter Eschenzweig, bei den Römern war die Baumart das Symbol einer glücklichen Ehe und ihrer Freuden.
Wir haben für Sie eine Übersicht aller Griffmaterialien zusammengestellt. Sie sehen dort die Beschreibung aller bei uns erhältlichen Griffmaterialien, wie Horn, Holz, Mammutbackenzahn, Giraffe u.s.w. sowie ein Bild dazu, so dass Sie sofort auch optisch wahrnehmen können, wie die entsprechenden Messer aussehen.
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Wir sind Mitgründer und Mitglied der A.I.P.C.L. www.aipcl.com (l'association international des propriétaires de couteaux Laguiole), deren Ziel es ist, die alte Laguiole-Tradition zu erhalten.
Wenn ein Laguiole-Schmied mit Hingabe sein Handwerk ausübt und mit jedem Messer ein handgeschmiedetes, individuelles Kunstwerk erschafft, so tut er dies immer mit dem Wissen, dass vielerorts Laguiole-Messer in billigen Massenproduktionen maschinell gefertigt und trotzdem als echte Laguiole verkauft werden.
Käufer, die ein echtes Laguiole „made in France“ erwarten, werden so getäuscht und sind über die billige Qualität verärgert, oft nicht wissend, dass die wahren Laguiole den Billigproduktionen in Punkto Qualität und Verarbeitung Welten voraus sind.
Die A.I.P.C.L. ist die derzeit einzige Organisation, die ein einheitliches Echtheitszertifikat für fast alle französischen Schmieden herausgibt. Sie können also sicher sein, dass Sie ein 100 % echtes Laguiole made in France in den Händen halten, wenn ein Echtheitszertifikat der A.I.P.C.L. beiliegt.
Die A.I.P.C.L wir von den wichtigsten Schmieden wie Laguiole en Aubrac, Arbalète G.David, Honoré Durand, Le Fidèle, Claude Dozorme, Phillipe Voissierés, Line-Golz uvm. offiziell unterstützt.
Die Vorteile des Zertifikates werden in diesem Video von Mr. Laguiole erklärt --> hier.
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Ihr original-laguiole.de–TEAM