Halb-UNIKAT: Taschenmesser Laguiole David Dauvillaire, Edition RED PHOENIX, Birke, tripple Platines, brillant, Damast
ACHTUNG: dieses Messer ist ein HALB-UNIKAT. Die Erklärung dieses Wortes wird ausführlich in dem Video erklärt.
David Dauvillaire ist ein Messermacherkünster der ganz besonderen Art. Er hat sein Leben dem Laguiole gewidmet und dies sieht man in jedem Detail seiner wunderbaren detailreichen Arbeit. Wir sind stolz seine Messer hier präsentieren zu dürfen und es werden sicher noch mehr folgen - wir sind absolut begeistert. Die Edition RED PHOENIX ist Taschenmesser mit einer außergewöhnliche Biene in Form einer Vogel. Die typischen Elemente wie Feuer und große Flügel sind mit einem unglaublichen Detailreichtum dargestellt worden.
Die Carbon-Damastklinge ist nicht rostfrei, wurde in einer benachbarten Schmiede geschmiedet, hat ca. 56 Lagen und sollte gepflegt werden.
* Griff: Karellische Birke, Ausführung plein
* Messer geschlossen: 12 cm
* Länge Klinge: 9,2 cm
* Gewicht: 119 g
* Breite Klinge: 2,2 cm
* Klinge: Damastklinge, nicht rostfrei, 56 Lagen
* guillochierte Biene
* Die Biene (Phönix) und das Ressort sind aus einem Stück geschmiedet
* dekorativ geschmiedeter Messerrücken
Übersicht aller Stahlarten für die Laguiole-Klinge
Die Laguiole-Taschenmesser, Steak- und Küchenmesser werden aus einer großen Anzahl an Stahlarten hergestellt. Hier eine Übersicht dieser Stahlarten mit einigen Informationen dazu:
ÜBERSICHT STAHLARTEN
Griff besteht aus Karelische Birke
Karelische Maserbirke (Betula pendula var. carelica) kommt aus der Grenzregion zwischen Russland und Ostfinnland und wird dort sehr geschätzt. Es ist das klassische Holz für feinste Möbel, kunstgewerbliche Artikel wie besonders auch für Messergriffe der nordischen Messermacher. Das Holz ist feinporig, hart und dicht, deutlich schwerer als normales Birkenholz. Die Vorkommen sind jedoch sehr begrenzt, meistens finden sich nur ganz vereinzelt Maserstämme unter Hunderten normaler Birken. Die Maserbildung ist genetisch bedingt, es wirken sich wohl auch Bodenverhältnisse und Standortgegebenheiten aus. Die Stämme werden selten länger als 1,50 m, auch Durchmesser von 25 cm zählen schon zu den großen Ausnahmen, meist sind die Stämmchen 20-25 cm dick. Das Holz ist so selten und wertvoll, dass es in den Wuchsgebieten per Kilo nach Gewicht gehandelt wird.
Auch im Brauchtum aller nordischen und skandinavischen Völker nimmt die Birke eine große und bedeutende Rolle ein. Sie war der Göttin Freya gewidmet. Hervorzuheben ist auch die mythologische Bedeutung der Birke als "Baum des Schutzes". Ebenfalls gilt die Birke als Baum des Lichts, ein Aberglaube besagt sie würde Blitze anziehen, weshalb sie selten auf Bauernhöfen gefunden wird. Bräuche, wie der des Maibaums haben sich bis in die heutige Zeit gerettet.
Wir haben für Sie eine Übersicht aller Griffmaterialien zusammengestellt. Sie sehen dort die Beschreibung aller bei uns erhältlichen Griffmaterialien, wie Horn, Holz, Mammutbackenzahn, Giraffe u.s.w. sowie ein Bild dazu, so dass Sie sofort auch optisch wahrnehmen können, wie die entsprechenden Messer aussehen.
Übersicht aller Griffmaterialien hier —>
Der Messermacherkünstler David Dauvillaire lies sich von den Arbeiten von Nicolas Crocombette, berühmter Messerschmied und Bildhauer aus Franreich, und Roland Batiste, der Meistergraveur aus Belgien, beeinflussen bzw. hat die Arbeiten dieser brühmten Künstler studiert. Darauf aufbauend hat er weiter die Laguiole-Messer studiert und sich stark für deren Geschichte seit 1828 interessiert.
David Dauvillaire hat bei mehreren bekannten, großen Schmieden gearbeitet, wo er maßgeblich an der Entstehung neuer Editionen beteiligt war und ist seit über 11 Jahren selbständig und produziert seine eigenen Messer.
Jedes Laguiole-Messer, an dem er arbeitet, erzählt eine Geschichte. Für ihn ist die Biene ein Symbol, das die menschlichen Werte von Arbeitern repräsentiert: Loyalität, Ausdauer, Liebe zu gut gemachter Arbeit, Intelligenz unter Menschen. Die Biene tauchte auch schon bei den Pharaonen auf, die ihre Gräber mit Bienen schmückten, als Anerkennung für die Zusammenarbeit von Volk und Herrscher.
David Dauvillaire stekkt für original-laguiole.de HALB-UNIKATE her. Was dieses Wort bedeutet wird in dem Video erklärt.
Geschichte des Damast-Stahls:
Historisch gesehen hatten die Schmiede zunächst das Problem, dass sie entweder hartes, aber sprödes Eisen erzeugen konnten oder weiches, aber zähes Eisen. Zähe Eisensorten brachen zwar im Kampf nicht, verbogen sich aber leicht und trugen bei jedem Schlag tiefe Kerben davon. Harte Eisensorten und solche, die durch einfache Verfahren härtbar wurden (sie bezeichnet man als Stähle), blieben lange scharf, hielten mehr aus als die zähen Stahlsorten, brachen aber bei Überlastung plötzlich durch - aber leider trafen die Bruchstücke nicht immer den Feind, vor allem wenn man trainierte. Ziel der Schmiede war es nun, die guten Eigenschaften von harten und zähen Eisensorten zu verbinden, ohne dass das Schwert unter den Nachteilen dieser Eisensorten leidet. Die ersten Versuche, die Vorteile von harten Eisensorten mit denen von zähen Eisensorten zu kombinieren, konnten Archäologen bereits vor 2500 Jahren feststellen.
Die Herstellung Die Verbindung gelang den Schmieden, indem sie harte und weiche Eisenpakete aufeinander legten und durch Schmieden verbanden. Der Schmiedevorgang wurde dann in mehreren Schritten fortgesetzt, die u.a. als "falten" oder "feuerverschweißen" bezeichnet wurden:
1. Erhitzen des Eisenpakets bis zur Weißglut.
2. Das Eisenpaket wird flach ausgeschmiedet.
3. Der Schmiedling wird in Längs- oder Querrichtung geteilt.
4. Die beiden Hälften werden aufeinander gelegt. Diese vier Schritte entsprechen einer Faltung, bei der sich die Zahl der Lagen verdoppelt.
Unter der Voraussetzung, dass der Schmied mit drei Lagen beginnt, entstehen bereits nach 7 fehlerfreien Faltungen rechnerisch 384 Lagen, wegen der Verluste beim Schmieden sind es dann allerdings etwas weniger. 300-400 Lagen entspricht der in Europa üblichen Anzahl. Japanische Klingen haben etwa 1000 Lagen (rechnerisch ca. 8-9 Faltungen) und es wurden sogar Klingen mit 1,2 Millionen Lagen gefunden (ca. 18-19 Faltungen).
* Griff: Karellische Birke, Ausführung plein
* Messer geschlossen: 12 cm
* Länge Klinge: 9,2 cm
* Gewicht: 119 g
* Breite Klinge: 2,2 cm
* Klinge: Damastklinge, nicht rostfrei, 56 Lagen
* guillochierte Biene
* Die Biene (Phönix) und das Ressort sind aus einem Stück geschmiedet
* dekorativ geschmiedeter Messerrücken
Übersicht aller Stahlarten für die Laguiole-Klinge
Die Laguiole-Taschenmesser, Steak- und Küchenmesser werden aus einer großen Anzahl an Stahlarten hergestellt. Hier eine Übersicht dieser Stahlarten mit einigen Informationen dazu:
ÜBERSICHT STAHLARTEN
Griff besteht aus Karelische Birke
Karelische Maserbirke (Betula pendula var. carelica) kommt aus der Grenzregion zwischen Russland und Ostfinnland und wird dort sehr geschätzt. Es ist das klassische Holz für feinste Möbel, kunstgewerbliche Artikel wie besonders auch für Messergriffe der nordischen Messermacher. Das Holz ist feinporig, hart und dicht, deutlich schwerer als normales Birkenholz. Die Vorkommen sind jedoch sehr begrenzt, meistens finden sich nur ganz vereinzelt Maserstämme unter Hunderten normaler Birken. Die Maserbildung ist genetisch bedingt, es wirken sich wohl auch Bodenverhältnisse und Standortgegebenheiten aus. Die Stämme werden selten länger als 1,50 m, auch Durchmesser von 25 cm zählen schon zu den großen Ausnahmen, meist sind die Stämmchen 20-25 cm dick. Das Holz ist so selten und wertvoll, dass es in den Wuchsgebieten per Kilo nach Gewicht gehandelt wird.
Auch im Brauchtum aller nordischen und skandinavischen Völker nimmt die Birke eine große und bedeutende Rolle ein. Sie war der Göttin Freya gewidmet. Hervorzuheben ist auch die mythologische Bedeutung der Birke als "Baum des Schutzes". Ebenfalls gilt die Birke als Baum des Lichts, ein Aberglaube besagt sie würde Blitze anziehen, weshalb sie selten auf Bauernhöfen gefunden wird. Bräuche, wie der des Maibaums haben sich bis in die heutige Zeit gerettet.
Wir haben für Sie eine Übersicht aller Griffmaterialien zusammengestellt. Sie sehen dort die Beschreibung aller bei uns erhältlichen Griffmaterialien, wie Horn, Holz, Mammutbackenzahn, Giraffe u.s.w. sowie ein Bild dazu, so dass Sie sofort auch optisch wahrnehmen können, wie die entsprechenden Messer aussehen.
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Wir sind Mitgründer und Mitglied der A.I.P.C.L. www.aipcl.com (l'association international des propriétaires de couteaux Laguiole), deren Ziel es ist, die alte Laguiole-Tradition zu erhalten.
Wenn ein Laguiole-Schmied mit Hingabe sein Handwerk ausübt und mit jedem Messer ein handgeschmiedetes, individuelles Kunstwerk erschafft, so tut er dies immer mit dem Wissen, dass vielerorts Laguiole-Messer in billigen Massenproduktionen maschinell gefertigt und trotzdem als echte Laguiole verkauft werden.
Käufer, die ein echtes Laguiole „made in France“ erwarten, werden so getäuscht und sind über die billige Qualität verärgert, oft nicht wissend, dass die wahren Laguiole den Billigproduktionen in Punkto Qualität und Verarbeitung Welten voraus sind.
Die A.I.P.C.L. ist die derzeit einzige Organisation, die ein einheitliches Echtheitszertifikat für fast alle französischen Schmieden herausgibt. Sie können also sicher sein, dass Sie ein 100 % echtes Laguiole made in France in den Händen halten, wenn ein Echtheitszertifikat der A.I.P.C.L. beiliegt.
Die A.I.P.C.L wir von den wichtigsten Schmieden wie Laguiole en Aubrac, Arbalète G.David, Honoré Durand, Le Fidèle, Claude Dozorme, Phillipe Voissierés, Line-Golz uvm. offiziell unterstützt.
Die Vorteile des Zertifikates werden in diesem Video von Mr. Laguiole erklärt --> hier.
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